
Wellnesst Du noch, oder Hochschoberst Du schon?
Ostern und das durch die Feiertage so angenehm lange Wochenende sind für viele die Gelegenheit, noch vor dem Sommerurlaub die Chance auf ein paar Tage Urlaub zu nutzen. Besonders jetzt ist die Auswahl an Zielen besonders groß, da eigentlich fast überall gute Wetterbedingungen herrschen und von Strand- bis Skiurlaub alles möglich wäre, aber wie sagte schon Goethe „warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah“? Auch wir haben in den vergangenen Jahren von Fernreisen bis Städteurlaub schon alles ausprobiert, aber irgendwie hat sich wie an Weihnachten auch an Ostern das Bedürfnis nach etwas Bodenständigerem herauskristallisiert. Vielleicht trifft es der Begriff heimelig besser, aber es ist einfach schöner, Festtage wie Ostern und Weihnachten so zu verbringen, wie man es als Kind erfahren hat und dann kann es in der Karibik noch so schön sein, es fehlt – zumindest mir – dort einfach das Gefühl von Zu Hause.
Der Inbegriff von heimelig und gemütlich sind für mich Münchner Kindl – wen wundert es – die Berge, weshalb es dann auch kein Wunder ist, dass spätestens am 22. Dezember oder Karfreitag der Koffer gepackt wird und es in Richtung Alpen geht. Mit dabei sind dann in den meisten Jahren auch die Ski. An Heiligabend wird die Skisaison für uns eröffnet und Ostern dann die letzte Gelegenheit genutzt, um noch ein letztes Mal auf die Piste zu gehen. Dieses Jahr haben wir die Skisaison allerdings für uns bereits vor ein paar Wochen beendet. Es gibt zwar noch einige Skigebiete mit einigermaßen guten Bedingungen, aber bei dem tollen Sonnenschein muss man einfach morgens sehr früh raus, um guten Schnee zu haben und ich bin nun mal alles andere als ein Frühaufsteher.

Aber ob jetzt mit oder ohne Ski, die Berge sind wunderschön und ein besonders schönes Plätzchen in den Bergen, um die Feiertage zu verbringen und sich dabei verwöhnen zu lassen, ist das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe im wunderschönen Kärnten.
Das Wellnesshotel auf 1763 Metern Höhe gelegen ist für seine Gastfreundschaft und vor allem die außergewöhnlichen Ideen der Gastgeberfamilie auch über die Landesgrenzen hinweg bekannt.
Angekommen auf der Turracher Höhe wird man über den See hinweg schon vom Chinaturm begrüßt. Dieses Wahrzeichen des Hotels steht für die Begeisterung der Hoteliers für andere Kulturen, die sie während vieler Studienreisen entdeckt haben. Aber man hat hier nicht nur einfach eine Kopie hingestellt, sondern einen chinesischen Architekten für die Planung verpflichtet und alle Möbel und Dekorationsgegenstände aus China importiert. Der Turm beheimatet verschiedene Therapieräume, in denen zum Beispiel eine chinesische Massage ausprobiert werden kann und eine traditionelle chinesische Teestube.

Ein weiteres Highlight und für mich ein absolutes Novum ist der beheizte Seepool, in dem man auch dann noch baden kann, wenn der See rundherum so fest zugefroren ist, dass ein Pistenbulli Skifahrer von einem Ufer zum anderen zieht, damit die Piste gewechselt werden kann. Zum Thema, wo die Energie dafür herkommt, später noch ein paar Worte, nur soviel, man ist sich hier der Verantwortung gegenüber der Natur durchaus bewusst.
Dieses Bewusstsein, dass sich auch auf die Region und die Menschen, die hier leben und die Mitarbeiter bezieht, hat ihre Wurzel in der Tradition des familiengeführten Hauses
Bereits in der dritten Generation lenkt die Familie Leeb das Hotel und bietet bereits seit 90 Jahren ein Refugium der Ruhe inmitten malerischer Natur.

Das es den Inhabern dabei in erster Linie um das Wohl der Gäste geht und nicht hauptsächlich um den Gewinn, sieht man auch an den ständigen Investitionen in die Substanz des Hauses. So werden die 115 Zimmer und Suiten ständig renoviert und modernisiert und die letzten zwölf Zimmer verwandeln sich während einer Umbauphase vom 24. April bis 30. Mai 2019 in Zirbenzimmer. Während dieser kurzen Auszeit werden auch die Buffetlandschaft und Restaurants umgestaltet und dem Zeitgeschmack angepasst.
Nichts ändert sich aber hoffentlich an der überaus hohen Qualität der Speisen, mit der die Küche die Gaumen der Gäste erfreut. Ob Frühstück, Lunch, Dinner, Fisch, Fleisch, vegetarisch, oder vegan, es schmeckt einfach alles köstlich, was auf den Tellern liegt. Neben der tollen Qualität punktet die Gastronomie auch mit der umfangreichen Auswahl an Speisen, da könnte es leicht passieren, dass die Menge auf dem Teller größer wird als eigentlich geplant. Unbedingt mitmachen muss man das Küchenbuffet. Während an normalen Tagen Vorspeisen und Salate, sowie Desserts am Buffet gereicht und die Hauptspeisen serviert werden, bietet das Küchenbuffet einen sowohl schmackhaften, als auch geistreichen Einblick hinter die Kulissen. Geistreich? Wer durch die Küche will, um sich hier an den verschiedenen Stationen eine Leckerei abzuholen, muss vorher die Schnapsmaut begleichen und je nachdem wie oft man den Wunsch verspürt, noch etwas probieren zu wollen, kommt da das eine oder andere Promille zusammen. Aber es ist ja Urlaub und es warten die weichen Hotelbetten und keine Verkehrskontrolle, da kann man den Spaß schon mal auskosten und wann hat man schon mal Gelegenheit in die Küche eines Hotel reinzuschnuppern?



Und die angefutterten Kalorien kann man sich ja am nächsten Tag entweder im Fitnessstudio, beim Yoga oder bei den vielfältigen Möglichkeiten in der Umgebung wieder abtrainieren. Joggen, Schwimmen, Langlaufen, Wandern, Radfahren, Schneeschuhwandern, die Optionen sind unendlich und das zu jeder Jahreszeit.
Die Qual der Wahl hat man auch im SPA. Ob thailändische, klassische oder indische Massage, das Angebot umfasst alles, was das Herz begehrt. Aus persönlicher Erfahrung sind sowohl die indische, als die thailändsche Massage absolut empfehlenswert. Eine weitere persönliche Empfehlung aus dem SPA Menu sind die Anwendungen mit den Produkten von Pharmos Natur. Das Kosmetikunternehmen hat sich auf die Aloe Vera spezialisiert und alle Produkte enthalten die wertvollen Inhaltsstoffe der Wüstenpflanze. Zusätzlich wird aber bei den Anwendungen auch mit frischer Aloe Vera gearbeitet und das Hautgefühl ist absolut unvergleichlich. Pharmos Natur ist außerdem biozertifiziert und setzt sich für Fairness gegenüber den Kleinbauern, die die Aloe Vera anbauen und gegenüber der Umwelt ein. Und damit passt diese Kosmetik perfekt zum Hotel Hochschober, dass sich nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften auf die Fahnen geschrieben hat. Die Energie für den Hotelbetrieb, auch die für den Seepool werden in einem Biomasse-Heizwerk erzeugt, es wird darauf geachtet Mehrweg-, statt Einwegverpackungen einzukaufen. Auch die Philosophie, die Wertschöpfung in der Region zu halten, kommt nicht nur den lokalen Bauern und Produzenten zu Gute, sondern auch der Umwelt, da dadurch lange Transportwege vermieden werden.


Wer jetzt auch Lust darauf bekommen hat, einmal zu hochschobern, nach der Renovierungspause bis Ende Mai warten ein paar Spezialangebote angefangen bei Yoga-Treatments im Juni, über Musik am Berg im Juli bis hin zu der Trendsportwoche im August. Und auch für die kleinen Gäste ist gesorgt. Ob Fußball-Trick-Camp, oder Survival Training langweilig wird es da niemandem.
Ich freu mich bereits auf die nächste Gelegenheit hochzuschobern!
Vielen Dank für die schöne Zeit!
Hotel Hochschober
Turracherhöhe 5
9565 Turracherhöhe
Österreich
https://www.hochschober.com